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Marke braucht Print - Aktueller "Letter" erschienen

"Bei einer Veranstaltung in unserem Haus mit Markenherstellern und B-to-B-Händlern beklagten erstere eine eklatante Zunahme von Handelsmarken zu Lasten ihrer klassisch eingeführten Herstellerbrands. Die Antwort der Händler war recht verblüffend, aber nachvollziehbar: Mit dem stetig sinkenden Werbedruck der Markenhersteller – diese hätten zuletzt deutlich weniger
in imagebildende Printwerbung investiert – steige der Marktanteil der  Handelsmarken deutlich. Ja, es könne sogar eine Relation zwischen  Werbeauftritt in Fachzeitschriften und Marktanteilszuwachs der Handelsmarken abgeleitet werden.

Die deutliche Reduzierung der Printwerbefläche lässt demnach Rückschlüsse auf die Marktpositionierunges einzelnen Herstellers, unseres langjährigen Kunden, zu – das sollten wir in der Kommunikation mit ihnen deutlich machen. So sehr die digitalen Medien zur Ansprache ihrer Kunden notwendig sind, so wenig dürfen Markenhersteller und wir die klassische vollformatige Printanzeige zur Stützung ihrer Marken außer Acht lassen. Wer als Markenhersteller sichtbar sein will, muss auf große Printanzeigen in unseren Medien setzen. Lassen Sie uns in diese Richtung argumentieren, damit unsere wichtigen Anzeigenkunden kein Dasein als namenlose OEM-Lieferanten und wahrhaftige „Hidden Champions“ fristen."

Das Statement von Vorstandsmitglied Dr. Klaus Krammer ist in der aktuellen Ausgabe des Mitgliedermagazins "Letter" der Deutschen Fachpresse erschienen. Mehr Informationen zum "Letter"<link mitglieder-magazin> hier.