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Fachverlage glauben fest an Paid Content und blicken positiv in die Zukunft

Das ist das Ergebnis der neuesten Blitzumfrage der Kommission Digitale Medien der Deutschen Fachpresse. 72 Prozent der befragten Fachverlage sind der Ansicht, dass sich Paid Content in Zukunft durchsetzen wird.

Bereits jetzt werden viele Bezahlinhalte für PCs, Notebooks und Tablets angeboten. Paid Content für Smartphones wird nur von 28 Prozent der befragten Fachverlage angeboten und E-Book-Reader kommen bei Fachinformationen derzeit nur auf einen Anteil von 23 Prozent. Kostenfreie Webinhalte für Printabonnenten bzw. Online-Abonnements und kostenpflichtige Apps sind die am häufigsten verwendeten Content- und Erlös-Modelle. Bei den Bezahlverfahren dominiert die Rechnung, aber auch die Kreditkarte und E-Payment-Verfahren wie PayPal oder ClickandBuy werden von vielen eingesetzt.

Für die kommenden 12 Monate sieht die Mehrheit der befragten Fachverlage in den Bereichen Paid Content und Onlinewerbung positiv in die Zukunft. So rechnen im Bereich Paid Content 65 Prozent und im Bereich Onlinewerbung knapp 61 Prozent der befragten Fachverlage mit steigenden Erlösen.

Die Umfrage der Kommission Digitale Medien wurde im Zeitraum Mitte November 2012 bis Mitte Dezember 2012 durchgeführt. Ziel war es zu ermitteln, welche Bedeutung Fachverlage dem Thema Paid Contend beimessen und wie zufrieden sie mit ihren bisherigen Aktivitäten in diesem Bereich sind. Insgesamt haben sich 46 Experten aus deutschen Fachverlagen an der Umfrage beteiligt.

Die vollständigen Ergebnisse werden in der "Letter"-Ausgabe 2/2013 veröffentlicht, eine Zusammenfassung der Auswertung ist <link fileadmin allgemein kommission auswertung_paid_content_blitzumfrage2.pdf download file>hier abrufbar.